BACKPACK ID

Überbrückung von Sprachen und Erinnerungen, um vielfältige Identitäten zu fördern: „Lass niemals deinen Rucksack zurück!“

Über das Projekt

Rucksack ID ist eine innovative Intervention, um die Integration von geflüchteten Kindern in der Schule in vier europäischen Ländern zu fördern (Griechenland und Italien, Deutschland und Schweden), die alle aufgrund der anhaltenden Flüchtlingskriese, mit akuten und sehr unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Geprägt von diesen Unterschieden, entwickelt dieser Ansatz der sozialen Integration gängige soziale Integrationsherausforderungen weiter. Soziale Integration von geflüchteten Kindern wird hier als Funktion angesehen, um die Bedürfnisse und Perspektiven dieser Kinder und ihrer Familien, deren lokale Nachbarschaften und Stakeholder zu beleuchten und gleichzeitig europäische Werte zu bestätigen.

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Ergebnisse

Backpack ID erbrachte unter Verwendung einer partizipativen Bottom-up-Methode die folgenden Ergebnisse, um die soziale Integration, das zwischenmenschliche Verständnis und das Verständnis zwischen Gruppen im schulischen Umfeld zu berücksichtigen.

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Partners

Über uns

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Contact

The project is now closed. If you would like to request additional information about the project, you can contact the project coordinator here.

Amelia, my home country

Hi, mein Name ist Amelia und ich bin 12 Jahre alt. Ich bin in Polen geboren und der Übergang nach Deutschland war sehr schwer für mich. Ich habe ungefähr zwei Wochen geweint, für meine Familie war es auch schwer. Am schwersten war es für meine beste Freundin, sie meinte dass ihr Leben ohne mich keinen Sinn mehr macht. Da wollte ich anfangen zu weinen, habe ich aber nicht gemacht, weil sonst wäre sie noch trauriger. Die erste Woche in Deutschland war sehr schwer und traurig und nach einem Jahr war noch schlechter. Ich musste zur Schule als ich in die Klasse reingeguckt habe, bin ich schnell zu meiner Mutter gerannt und habe angefangen zu weinen, weil da nur arabische Kinder waren und in meinem Land sind sie nicht da. In der vierten Klasse habe ich Freunde gefunden. Aber es ist nicht so, dass ich meine Freunde in Polen nicht treffe oder ich sie vergessen habe. Ich treffe mich immer noch mit denen. Jetzt bin ich in der 6. Klasse, ich fühle mich hier gut. Aber ich vermisse meine Familie und meine Freunde.

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