Mohannads persönliche geschichte

Es gibt keinen Unterschied zwischen mir und anderen, einige sagen, dass mein Vater tot ist und andere sagen, dass ich keinen Vater habe. Es ist egal … Mein Vater war nicht Teil meines Lebens wegen seiner Sucht und seines Missbrauchs, die jeden in der Familie betroffen haben. Vor vier Jahren haben sich meine Eltern entschieden sich scheiden zu lassen und danach wurde mein Leben viel schwerer. Ich lernte aber zur gleichen Zeit arbeitete ich auch abends als Schneider. Meine Mutter arbeitete als Putzfrau und so haben wir die Familie versorgt. Es war wirklich schwer, aber ich habe so viel gelernt und ich habe jetzt großes Verständnis für Menschen, die es schwer haben. Das hat dann dazu geführt, dass wir die UN um Hilfe gebeten haben und nach ein paar Jahren sind wir dann nach Schweden gezogen.

In Iran habe ich mit nähen Geld verdient, meine Mutter war Putzfrau und mein Vater war ein Mechaniker. Wir zogen um, da unsere finanzielle Situation nicht gut war.

Meine Mutter ließ sich von meinem Vater scheiden deswegen sind wir nach Schweden gegangen. Ich machte mir Sorgen über die ganzen Fragen in Iran und manche Menschen wurden verletzt, das tat mir weh. Es war wirklich schwierig es hinzukriegen die Miete jeden Monat zu bezahlen und wir hatten vier Jahre ohne meinen Vater, es gab keinen an der Spitze, der sich um uns kümmerte. Es war sehr kaltes Wetter. Hier gibt es seltsame, saure Lebensmittel. Wir nahmen Fotoalben und Erinnerungen von Freunden und Verwandten mit.